Ehemalige Gurkenkonservenfabrik, Leipzig – Ermittlung der ökologischen Aufwertung durch Entsiegelung und Bepflanzung

Ziel ist die Ermittlung der ökologischen Aufwertung (Leipziger Bewertungsmodell 2002) infolge der geplanten Maßnahmen von Gebäudeabriss, Entsiegelung, Anpflanzung von Gehölzen und Anlage einer Wiese sowie deren Anerkennung als Kompensationsmaßnahme. Die im Plan­gebiet geschaffene ökologische Aufwertung soll in einem „Ökokonto“ gesichert (bevorratet) werden und zukünftig andernorts stattfindende Eingriffe im Sinne des Naturschutzgesetztes kompensieren.

Auftraggeber: BBH Entwicklungs GmbH, Leipzig
Jahr: 2015

Nachträgliche Dokumentation der ökologischen Aufwertung durch Gebäudeabriss und Entsiegelung des BW Aue

Für die rund 6 ha große Fläche des ehemaligen BW Aue wird die Anerkennung der bereits durchgeführten Rückbau- und Entsiegelungsmaßnahmen als Kompensationsmaßnahme durch die Untere Naturschutzbehörde des Erzgebirgskreises angestrebt. Die Ermittlung der ökologischen Aufwertung erfolgt mit Hilfe der Handlungsempfehlung zur Bewertung und Bilanzierung von Eingriffen im Freistaat Sachsen 2009 „Sächsische Handlungsempfehlung“.

Auftraggeber: DB Netz AG, DB Services Immobilien GmbH, Leipzig
Jahr: 2014-2015

Baumkataster und Baumeinschätzung zum „Kita-Neubau Versöhnungsgemeinde Leipzig-Gohlis“

Im Rahmen des Gutachterverfahrens zum Neubau einer Kita auf dem Gelände der Versöhnungskirchgemeinde in Leipzig wird eine Einschätzung des Baumbestandes auf dem Grundstück hinsichtlich der ökologischen und stadtbildprägenden Bedeutung vorgenommen.

Auftraggeber: Evangelisch-Lutherische Versöhnungskirchgemeinde Leipzig-Gohlis
Jahr: 2012

Projekt: Klimatologische Untersuchung zum B-Plan

„Erweiterung Porsche“

In der klimatologischen Untersuchung werden die Auswirkungen der geplanten Erweiterung der bestehenden Produktionsfläche auf das Lokalklima dargelegt. Neben der Berücksichtigung des Verlustes ausgedehnter Ackerflächen (Kaltluftentstehungsgebiet) werden auch überregionale Windsysteme betrachtet und die Auswirkungen auf schutzbedürftige Nutzungen im Wirkraum des Vorhabens begutachtet.

Auftraggeber: Porsche AG
Fläche:
96 ha
Jahr:
2011

Projekt: Ausgleichsflächen zum B-Plan „Seehausen II“

Für das rund 50 ha große geplante Gewerbegebiet werden 15 externe Ausgleichsmaßnahmen geprüft und mit Hilfe des Leipziger Bewertungsmodells bewertet und in Datenblättern dokumentiert.

Auftraggeber: Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt
Fläche: 15 ha
Jahr: 2011

Artenschutzrechtliches Gutachten zum B-Plan „Erikenstraße“

Für das Plangebiet am südwestlichen Rand der Stadt Leipzig wird aufgrund der Lage am Siedlungsrand in unmittelbarer Nähe zur Aue der Weißen Elster ein artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zum Bebauungsplan erstellt. In Zusammenarbeit mit bioplan.

Auftraggeber: Privat
Fläche: 1 ha
Jahr: 2011

Ermittlung des ökologischen Ausgleichspotenzials für die Fläche Güterbahnhof (Gbf.) Leipzig-Plagwitz

Für die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs Plagwitz wird im Rahmen der Nachnutzungsplanung das ökologische Aufwertungspotenzial für zwei verschiedene Nachnutzungsszenarien ermittelt. Das ökologische Aufwertungspotenzial wird mit Hilfe des Leipziger Bewertungsmodells berechnet und dargestellt.

Auftraggeber: DB Services Immobilien GmbH
Fläche: 18 ha
Jahr: 2009

Zuarbeit zur UVS zum Kiessandtagebau Schönau

Für die Erweiterung des Kiessandtagebaus ist im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) zu erstellen. Die Zuarbeit umfasst u.a. die Bewertung der Auswirkungen auf die Schutzgüter und die Bilanzierung des Eingriffs nach d. Sächs. Handlungsanleitung

Auftraggeber: bioplan Gutachterbüro für Stadt- und Landschaftsökologie
Fläche: 18 ha
Jahr: 2007 – 2008

Ermittlung des Ausgleichspotenzials und Vorplanung Bennigsenstraße

Für eine innerstädtische, bisher gewerblich genutzte Fläche, wird das naturschutzfachliche Ausgleichspotenzial nach dem Leipziger Modell ermittelt. Ziel ist die Bereitstellung der Fläche als Ausgleichsfläche für andere Ausgleichspflichtige.

Auftraggeber: DB Services Immobilien GmbH
Fläche: 3,4 ha
Jahr: 2005